Alle Beiträge von Gerhard Hofmann

„Willkommen im Anthropozän“

Das Zeitalter des Menschen – eine Einführung

„Wir befinden uns im Anthropozän!“, erzählt der Umweltwissenschaftler Erle C. Ellis, Autor des gleichnamigen Buches, habe Paul Crutzen, Meteorologe mit Forschungsschwerpunkt Atmosphärenchemie und und Nobelpreisträger, 2000 bei einer Konferenz ausgerufen. Er fragte sich nämlich, warum seine Kollegen unsere Zeit immer noch als Holozän bezeichneten? Habe die Menschheit seit dem Ende der letzten Eiszeit und dem Beginn des Holozäns die Erde doch so deutlich sichtbar umgestaltet! Von da an gewann der Vorschlag, die gegenwärtige geologische Zwischenzeit nach uns, dem Anthropos, umzubenennen – und die Kritik daran –, enorm an Schwung, sowohl innerhalb als auch außerhalb akademischer Kreisen.

So beginnt Ellis sein Buch über das „Anthropozän – das Zeitalter des Menschen – eine Einführung“. Und er fragt weiter. „Warum erfuhr ein solch esoterischer geologischer Begriff so rasch allgemeine Aufmerksamkeit, wurde zum Zankapfel wissenschaftlicher Debatten und zugleich weltweit so populär? Um dies zu verstehen, ist es hilfreich, den Blick jenseits der Wissenschaft auf die Ursprungsgeschichten zu richten, die von Beginn der Zeiten an in allen menschlichen Gesellschaften erzählt wurden. Von prähistorischer Zeit bis heute wurde die Rolle des Menschen in der Natur – als Erhalter, Partner, Verwalter, Gärtner oder Zerstörer – immer wieder durch Narrative definiert, die sein Auftauchen auf der Erde erklärten. In den abrahamitischen Religionen wiesen die Ursprungsgeschichten dem Menschen einen privilegierten Platz in der Mitte der göttlichen Schöpfung zu. Kopernikus und Darwin schufen neue Narrative auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse; bei ihnen wurde der Mensch zu einem Tier unter anderen auf einem Planeten unter anderen, der um einen gewöhnlichen Stern unter anderen kreiste. Das Anthropozän als neues Zeitalter verlangt eine noch umfassendere Veränderung unserer Perspektive. Da Geologen und andere über die verschiedenen Vorschläge streiten, das Anthropozän zu definieren, dürfte es nicht überraschen, dass sich auch uralte Auffassungen und zeitgenössische Debatten über die Rolle des Menschen in der Natur daruntermischen, ja sogar darüber, was es überhaupt bedeutet, Mensch zu sein.“

In der Diskussion um die globalen Krisen ist der Begriff „Anthropozän“ allgegenwärtig: ob Umweltverschmutzung, Klimakrise, Erderwärmung, Artensterben, radioaktiver Fallout, Mikroplastik, Meeresvermüllung und Bodenverluste – die Liste menschlicher Eingriffe in das System Erde ist so lang, dass der Vorschlag, ein ganzes Erdzeitalter nach uns zu benennen, immer mehr Zustimmung findet. Erle C. Ellis erläutert, was es mit dem Begriff auf sich hat, welche Umweltveränderungen maßgeblich sind und warum heftig darum gestritten wird – eine gleichermaßen kompakte wie umfassende Einführung.

In seinem Buch (Erscheinungstermin 05.05.2020) erläutert Ellis, warum der Begriff so problematisch ist – und wieso es dennoch folgerichtig sein könnte, die „Jetztzeit“ nach dem Menschen zu benennen. Sein Fragen:

  • Bedeutet das Zeitalter des Menschen das Ende der Natur?
  • Wer ist für das Anthropozän verantwortlich – der Homo sapiens, die ersten Bauern oder reiche Konsumenten des Industriezeitalters?
  • Und ist das Anthropozän notwendigerweise eine Katastrophe – eine Umweltkatastrophe, das Ende der Menschheit?
  • Oder könnte es auch ein „gutes“ Anthropozän geben, in dem Mensch und Natur gemeinsam in die Zukunft hineinwachsen?

Das Buch – so der Verlagstext – „führt gleichermaßen kompakt wie umfassend in die zahlreichen hitzigen Debatten rund um die neue Ära ein und macht deutlich, dass dabei weitaus mehr auf dem Spiel steht als nur die Einführung eines neuen geologischen Intervalls.“

Ein Thema: Die Kipppunkte im Erdsystem

Leider nicht im Buch: Die Kippschalter im Erdsystem zeigen starke Reaktionen bereits auf kleine Klimaveränderungen – Grafik © Schellnhuber (1996), Lenton et al. (2008), Edenhofer

Zu den von Hans-Joachim Schellnhuber und Ottmar Edenhofer (PIK-Potsdam) vertretenen „Kippschaltern“ schreibt Ellis: „Viele der Erdsystemstörungen in dem Konzept sind kumulativ und das Resultat lokaler und regionaler Veränderungen, die sich addieren, und nicht vergleichbar mit den systemischen Veränderungen der Erde, von denen man weiß, dass sie Kipppunkte erreichen können. Aus politischer Sicht ist es riskant, feste Werte für Erdsystemveränderungen zu setzen, vor allem wenn diese Werte nicht strikt wissenschaftlich nachgewiesen sind. Denn dies suggeriert, dass unterhalb dieser Schwelle nichts Besorgniserregendes geschehen wird, oberhalb hingegen der Schaden unabwendbar ist. Eine solche Sicht birgt die Gefahr, dass auf der einen Seite Bequemlichkeit die Oberhand gewinnt, auf der anderen hingegen Hoffnungslosigkeit. Beide sind fehl am Platze: Das Aussterben auch nur einer Spezies ist mehr, als wir leichthin akzeptieren sollten. Dasselbe gilt für lokale Habitate. Dennoch hat die Forderung, nicht so drastisch in das Erdsystem einzugreifen, dass Menschen wie auch die nicht menschliche Natur schweren Schaden nehmen, dazu beigetragen, dass die gravierenden wissenschaftlichen Bedenken inzwischen weltweite Beachtung finden. Doch es bleibt die Frage: Wenn menschliche Gesellschaften heute als globale Kraft wirken, die das Erdsystem zum Schaden der Menschheit und der nicht menschlichen Natur verändert, was sollen wir, wenn überhaupt, dagegen tun? Wer ist verantwortlich? Wer soll handeln?“

Erle Christopher Ellis (geb. am 11.03.1963 in Washington, DC) ist Umweltwissenschaftler und untersucht die Ursachen und Folgen langfristiger, vom Menschen verursachter ökologischer Veränderungen auf lokaler bis globaler Ebene, einschließlich derer im Zusammenhang mit dem Anthropozän. Seit 2016 ist er Professor für Geographie und Umweltsysteme an der University of Maryland, Baltimore County, wo er das Labor für anthropogene Landschaftsökologie leitet. Er will durch seine Forschung die nötoge Wende hin zu einem nachhaltigen Umgang mit der Erde im Anthropozän anstoßen.

Originalausgabe: „Anthropocene. A Very Short Introduction“ was originally published in English in 2018. This translationis published by arrangement with Oxford University Press. oekom verlag is solely responsible for this translation from the original work and Oxford University Press shall have no liability for any errors, omissions or inaccuracies or ambiguities in such translation or for any losses caused by reliance thereon. Copyright der Originalausgabe: © Erle C. Ellis, 2018
Erle C. Ellis „Anthropozän – das Zeitalter des Menschen – eine Einführung“, Softcover, 256 Seiten, übersetzt von Gabriele Gockel – © 2020 oekom verlag München, ISBN 978-3-96238-177-6, E-ISBN 978-3-96238-661-0

->Quelle: oekom.de/buch/anthropozaen-9783962381776

Corona, Nachhaltigkeit und Klimawandel

Thomas Weber und Nana Karlstetter – Politisches Thesenpapier zur CO2-Budgetierung

Die Reaktion auf die Corona-Pandemie und die Agenda 2030 Nachhaltigkeit bieten die einzige politische Perspektive und Orientierung der Weltgemeinschaft für die Zukunft

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Mit der Corona-Pandemie ist eine der „weltweiten Gesundheitsgefahren“, die in der UN-Agenda 2030 unter den großen globalen Gefahren für die nachhaltige Entwicklung und für das Überleben und den Fortbestand der Gesellschaften genannt werden, eingetreten. weiterlesen

Zwei Jahre 560 Euro bar auf die Kralle

Experiment mit Grundeinkommen in Finnland

Finnland hat das bedingungslose  Grundeinkommen (BGE) getestet. Das Ergebnis, jedenfalls in der Sicht von FAZ-Autor Patrick Bernau, verantwortlicher Redakteur für Wirtschaft und „Geld & Mehr“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, ganz unvoreingenommen: „die vielleicht größte Utopie dieser Zeit“ – sein Fazit am 06.05.2020 : „Wer Geld vom Staat bekommt, hat weniger Stress. Das allerdings war nicht die wichtigste Frage, die Neugierige an das Experiment hatten.“

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Von der Corona-Krise zur nachhaltigen Wirtschaft

Was zukunftsorientierte Politik jetzt leisten muss
Text: Reinhard Loske | Gastbeitrag auf – agora42.de/corona-krise-und-nachhaltigkeit-reinhard-loske

Reinhard Loske – Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft

Spricht man dieser Tage mit Menschen, denen Klimaschutz und umfassende Nachhaltigkeit als zentrale Herausforderungen besonders am Herzen liegen, begegnen einem nicht selten sorgenvolle Mienen und düstere Prognosen. Wenn die Corona-Pandemie erst unter Kontrolle sei, werde die Politik wieder alles daransetzen, das ressourcenverschlingende Wirtschaftswachstum auf jede nur erdenkliche Weise anzukurbeln. Dabei drohten ökologische Ziele einmal mehr unter die Räder zu kommen, so wie schon nach der Finanzkrise 2008.

Man kann diese Befürchtung hegen. Sie ist nicht aus der Luft gegriffen. Schon melden sich gegen alle Vernunft wieder Protagonisten, die eine klimapolitische Atempause, das Abschwächen von Regeln für Luftreinhaltung, Natur- und Wasserschutz oder die Aussetzung von Bürgerbeteiligungsrechten bei Umwelteingriffen vorschlagen, damit die Konjunktur nach der Krise schnell wieder „anspringen“ und dann „brummen“ kann. Ganz vorne dabei wie immer Lobbyisten und Populisten.

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Reise in den Untergrund

Ein Buch über eine unbekannte Gegend: Die Welt unter unseren Schuhen – eine Bodenkunde

Peter Laufmann nimmt die Leser mit in die Tiefe: Wenige Zentimeter von unserer Schuhsohle entfernt beginnt ein Kosmos, der fremdartig ist „wie eine verschlossene Kapsel, mit einzigartigem Klima und geheimnisvollen Bewohnern“. Es sei mehr Leben unter einem Fuß, der auf einer Wiese steht, als es Menschen auf unserem Planeten gebe. Und Laufmann belegt seine Behauptung. „Der Boden – das Universum unter unseren Füßen“ ist ein im klassischen Sinn „spannendes“, gelegentlich humorvolles Buch – das zum Beispiel enthüllt, dass es am Feldberg im Schwarzwald einen Regenwurm gibt, der so lang wie ein Unterarm wird, und der für seine Nachkommenschaft sorgt.

Vorstufe des Waldbodens: Bimasse Holz – Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft

Doch zurück zur Aufzählung des Lebens: „Steckt man eine Fläche von einem Quadratmeter ab, gräbt 30 Zentimeter rief und zählt geduldig, wer in diesem winzigen Haufen Dreck lebt, braucht man keine weiteren Hobbys.“ Die Regenwürmer seien schnell durchgezählt. Etwa 80 dürften es sein, Schnecken etwa 50, ebenso viele Asseln und Spinnen. Doch Laufmann ist noch lange nicht fertig: „100 Käfer, 300 Hundert- und Tausendfüßer, 100 Zweiflüglerlarven, 10.000 Borstenwürmer. Das war einfach. Jetzt muss man schon genauer hingucken. In unserem Boden treibt sich nämlich noch viel mehr herum: 25.000 Rädertiere, 50.000 Springschwänze, 100.000 Milben und 1.000.000 Fadenwürmer. Nach einer kurzen Pause sollte man sich eine Lupe holen, denn die nächste Kategorie Bodenlebewesen ist noch kleiner; Geißeltierchen zum Beispiel werden nur gut 0,3 Millimeter groß. Das ist gerade noch mit bloßem Auge zu erkennen. Aber das Erfassen der 500.000.000.000 Exemplare ermüdet dann doch auf Dauer. Wer dann noch Kraft und Zeit hat, zählt geschwind die 1.000.000.000.000 Bakterien, 10.000.000.000 Strahlenpilze, 1.000.000.000 Pilze und 1.000.000 Algen. Die Zahlen variieren natürlich…“ räumt der studierte Forstwissenschaftler ein. weiterlesen

Buchhinweis: „Willkommen im Anthropozän!“

Das Zeitalter des Menschen – eine Einführung

Paul Crutzen (2015) – Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft

„Wir befinden uns im Anthropozän!“, erzählt der Umweltwissenschaftler Erle C. Ellis, Autor des gleichnamigen Buches, habe Paul Crutzen, Meteorologe mit Forschungsschwerpunkt Atmosphärenchemie und und Nobelpreisträger, 2000 bei einer Konferenz ausgerufen. Er fragte sich nämlich, warum seine Kollegen unsere Zeit immer noch als Holozän bezeichneten? Habe die Menschheit seit dem Ende der letzten Eiszeit und dem Beginn des Holozäns die Erde doch so deutlich sichtbar umgestaltet! Von da an gewann der Vorschlag, die gegenwärtige geologische Zwischenzeit nach uns, dem Anthropos, umzubenennen – und die Kritik daran –, enorm an Schwung, sowohl innerhalb als auch außerhalb akademischer Kreisen.

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Die globale (Staats)-Schuldenkrise vor Corona

Die Welt gerecht gestalten

Jürgen Kaiser – Foto © FES, erlassjahr.de 

Ein Interview mit Jürgen Kaiser, politischer Koordinator von erlassjahr.de und Autor von „Die globale (Staats)-Schuldenkrise vor Corona“.  Viele Länder befanden sich schon vor Beginn der COVID-19-Krise in einer Schuldenkrise. Ende 2019 warnte die Weltbank vor der derzeitigen raschen Zunahme der weltweiten Verschuldung. Der IWF ging noch weiter: die globale Finanzarchitektur sei auf eine nächste Krise nicht vorbereitet; bestehende Institutionen und Verfahren können Staaten im Krisenfall nicht schnell und wirksam aus der Schuldenfalle befreien. Seither hat die Coronavirus-Pandemie die Lage verschärft. Ihre Folgen für die Schuldentragfähigkeit ärmerer Länder sind nicht abzusehen, aber sie offenbart: es mangelt an einem umfassenderen, multilateral vereinbarten und langfristigen Ansatz zur Lösung der Schuldenkrise. weiterlesen

Warum die Corona-Krise den Green Deal ankurbeln müsste

Mit freundlicher Genehmigung von Harald Schumann
zuerst erschienen in: Investigate Europe und Tagesspiegel

Harald Schumann – Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für EÖR

Die Corona-Krise bietet Europa eine beispiellose Chance – eingebettet in das Gespenst globaler Umwälzungen ergeben sich neue wirtschaftliche und politische Möglichkeiten. Möglichkeiten, die uns aus der Krise herausführen und uns auf eine noch größere Herausforderung vorbereiten können: Der Klimawandel. Während die Natur mit der Kraft des Frühlings explodiert, treibt die globale Pandemie die Welt immer tiefer in Unsicherheit und Not. Die Versuchung besteht darin, all unsere Hoffnungen auf eine Post-Virus-Zukunft zu setzen“ – zu sehr sehnen wir uns nach einer Zeit, in der Covid-19 besiegt ist, alle zusammenarbeiten und die Dinge wieder so sind, wie sie vorher waren.

Doch so verständlich diese Hoffnung ist, so trügerisch ist sie auch. Alles deutet darauf hin, dass der Virenschock unsere globale Gesellschaft grundlegend und für immer verändern wird. Selbst die Annahme, dass es einen wirksamen Impfstoff geben wird, ist bisher ein Wunsch ohne wissenschaftliche Beweise. Alle bisherigen Versuche über mehr als ein Jahrzehnt, Menschen oder Tiere gegen Coronaviren zu immunisieren, sind gescheitert. Die Weltgesundheitsorganisation hat sogar ausdrücklich davor gewarnt, dass es nicht sicher ist, dass eine Infektion nach der Genesung eine dauerhafte Immunität verleiht. weiterlesen

Nur noch zehn Jahre Zeit zur Ökologisierung des Gesundheitssektors

von Rachel Stancliffe in Lancet (Creative Commons Attribution (CC BY 4.0)

Der Klimawandel wartet nicht – Foto © Gerhard Hofmann, EÖR

Was halten Sie von dem Wort „Klimanotstand“? Offensichtlich befinden wir uns in einem schrecklichen Schlamassel und laufen Gefahr, bei mehreren planetarischen Grenzen Punkte ohne Wiederkehr zu erreichen. Auch wenn sich einige Organisationen über die Unterzeichnung der Ziele für Kohlenstoff null bis 2040 freuen, ist der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaveränderungen klar, dass das Ziel bis 2030 erreicht werden soll. Das ist nur noch 10 Jahre entfernt und damit sehr beängstigend.

Die Öko-Angst ist eine vernünftige Antwort auf diese Krise, aber mit der gemeinsamen Anerkennung des Problems kommt die Hoffnung auf sinnvolle Maßnahmen. Es ist erstaunlich, jetzt zu Treffen zu gehen, bei denen der klimatische Notstand weithin akzeptiert wird, um Pläne zu erörtern, wie man zu einem Netto-Nullpunkt kommen kann. weiterlesen

Initiative Neues Wirtschaftswunder

Erklärung der Gründer

Wir, die Initiative Neues Wirtschaftswunder*, halten es für zwingend erforderlich, dass kommende Konjunkturpakete sich nicht an die Erhaltung des alten Systems klammern. Es muss darum gehen, die natürlichen Grenzen unseres Planeten anzuerkennen und endlich in Einklang mit einem zukunftsgerichteten, dem Gemeinwohl dienenden, Wirtschaftssystem zu bringen. Tun wir dies nicht, werden wir und vor allem unsere Kinder und Enkel einen noch viel höheren Preis zahlen müssen.

Jetzt brauchen wir und das heißt nicht nur wir als Initiative Neues Wirtschaftswunder, sondern wir als Gesellschaft, Ihre Hilfe. Wir haben schon viel erreicht, das können Sie an der Zahl und der Relevanz unserer Erstunterzeichner:innen und Unterstützer:innen** sehen und so haben wir als breites gesellschaftliches Bündnis eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht.

Unsere Petition ist die aktuell erfolgreichste im Online-Portal des Bundestages und die einzige, die sich diesem Thema widmet und noch rechtzeitig mit Ihrer Hilfe parlamentarisch gehört werden kann! Mit der Petition verfolgen wir das Ziel, die Investitionen zukünftiger Konjunkturpakete zur sozial-ökologischen Transformation zu nutzen.

Link zur Petition: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2020/_04/_21/Petition_110043.nc.html

Es eilt, die Zeit um die notwendigen Unterschriften zu bekommen, tickt herunter.

Die Petition ist bis 3. Juni zur Unterschrift offen – bis zu dieser Frist müssen wir über 50.000 Unterschriften sammeln, denn nur dann erhalten wir die Möglichkeit, unsere Forderung im Petitionsausschuss des Bundestags öffentlich vorzutragen.

Wie kannst Du uns helfen?

Bitte helfen Sie uns, gemeinsam für das Klima und eine enkeltaugliche Zukunft zu kämpfen und teilen Sie diese Informationen und Petition mit Ihren Followern per Facebook, Instagram, YouTube oder Twitter!

Konkret möchten wir von Ihnen ein kurzes Video-Statement aufnehmen, in welchem Sie beispielsweise erklären,

  • warum Sie persönlich die Unterzeichnung der Petition für wichtig erachten.
  • warum jetzt die beste Zeit für eine sozial-ökologische Transformation

gekommen ist.

  • warum es ein nachhaltiges Konjunkturpaket braucht.

…und natürlich am Ende zur Unterzeichnung und zum Teilen der Petition aufrufen.

Falls wir Sie hier mit weiterem Content unterstützen können, melden Sie sich sehr gerne!

Sharepics? Die finden Sie hier: https://neues-wirtschaftswunder.de/mitmachen

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